Abrechnung die Dritte

von Soutschek, Hannes

Nachtrag zu den Herren 3: nachreichen wollen wir die Bilanzen der Spieler der Dritten. Der oft verletzte Dalibor Dukic kam bei 9 Einsätzen auf 7:10. Der langzeitverletzte Klaus Gereke kam leider nur bei fünf Spielen zum Einsatz (6:3). Die meisten Spiele machte Hendrik Möllers, nämlich 17. Hendrick hat im letzten Jahr eine gute Entwicklung genommen und so sind die 19 gewonnen Spiele sehr positiv. 15 Mal kam Andreas Paul zum Einsatz und konnte 15 Mal gewinnen. Berufsbedingt verpasste Raphael Rode viele Spiele und Training. Bei 10 Spielen weist er eine Bilanz von 7:11 auf. Frank Frede stieß erst in der Rückrunde zur Mannschaft weist mit 9:1 ein sehr gutes Ergebnis vor. Tja und dann könnte man noch die vielen Ersatzspieler aufzählen, machen wir aber nicht. Bester Spieler war Thomas Bohlen. Er spielte in neun Partien mit (9:6). Am Ende stand die Mannschaft mit 18:18 Punkten auf Platz fünf der Kreisliga, Staffel 2.

Erhebliche Aufstellungssorgen hatte unsere vierte Herrenmannschaft in der Kreisliga Staffel 1, fast die ganze Verbandsrunde über. Jede Menge Ersatzspieler mussten ran. Und so war es nicht verwunderlich, dass sie in der ganzen Vorrunde auf dem vorletzten Platz lag. Gerade mal zwei Pünktchen waren auf der Habenseite. Als in der Rückrunde auch noch zwei Spieler in die Dritte abgegeben werden musste, schien der Abstieg besiegelt. Man holte den einen oder anderen Punkt, blieb aber bis zwei Spiele vor Schluss Vorletzter. Dann aber berappelte sich die Vierte wundersamerweise. Im vorletzten Spiel gegen den Letzten aus Weingarten gewann sie und holte auch in Wettersbach einen Punkt und schon stand man auf keinem Abstiegsplatz mehr. Mit 11:25 entrann man auf Platz 8 auf den letzten Drücker dem Abstieg. Babak Ebrahimi war mit 17 Einsätzen der Konstanteste, und eine Bilanz von 16:18 im vorderen Paarkreuz ist völlig in Ordnung. Dann kommt aber ein großes Loch. Bezeichnend, dass Achim Meder als „Ersatzspieler“ mit 13 Einsätzen die zweitmeisten Spiele machte. Ansonsten kam kein Spieler zu mehr als 9 Einsätzen. Und das sollte kritisch hinterfragt werden, denn mit dieser Situation kann keiner zufrieden sein. In der Vorrunde war Andreas Paul mit 13:4 bester Spieler. Er, und Frank Frede (5:11), mussten, wie erwähnt, an die Dritte abgegeben werden. Thomas Bohlen (7/5:7), Alex Butzer (7/3:10), Michael Bohner (8/6:6) und Martin Zoller (8/9:2) vervollständigten die Mannschaft. Die zweite Komponente war die eklatante Doppelschwäche. Verständlich bei 27 verschiedenen Paarungen.

Zwar haben wir über unsere Fünfte schon ausführlich berichtet, trotzdem darf sie bei der Abrechnung natürlich nicht fehlen. Sie ist ein Paradebeispiel dafür, dass Harmonie und Kameradschaft mangelnde Klasse kompensieren kann. Vergleicht man die TTR Werte der Fünften mit den anderen Mannschaften in der Kreisliga, hatte sie von vorne herein keine Chance zu bestehen. Trotzdem steht sie mit 13:23 auf Platz 7 hervorragend da. Sicherlich auch ein Verdienst des in der Rückrunde dazu gestoßenen Sebastian Hänsel (9/7:11). Unser lieber „Oldie“ Peter Jacob, mit 72 Jahren auch schon etwas älter, konnte sich im vorderen Paarkreuz (14/7:18) immer noch gut behaupten. Abwehrspieler Andreas Grau verpasste nur knapp eine ausgeglichene Bilanz (12/9:11). Durch beruflichen Stress und Jugendarbeit stark beansprucht, erklärt sich die magere Bilanz von Manuel Knobloch (13/4:17). Unsere WES Sarah Klein machte bei ihren 6 Einsätzen eine gute Figur und war durch ihre Anwesenheit und Beratung ein sehr angenehmer Punkt (4:7). Eine enttäuschende Saison spielte Hannes Soutschek (14/2:19) Aus unerfindlichen Gründen stand er oft neben sich und war weit von seiner Bestform entfernt. Was man von Achim Meder nicht behaupten konnte. Gerade in den letzten Spielen trumpfte er groß auf und belohnte sich mit positiven Bilanz (8/6:5). Auch unsere Lais Rode, die durch ihre Hochzeit mit anschließender Hochzeitsreise nur an 9 Partien teilnehmen konnte, kam immer besser in Fahrt. In den neun Partien erspielte sie mit 6:7 ein tolles Ergebnis. Bester der nur fünf Ersatzspielern war Dirk Kullack (7/7:2).

Sehr erfreulich ist das Abschneiden unserer sechsten Herrenmannschaft. Mit Platz zwei in der Kreisklasse B erkämpfte sie nämlich den Aufstieg in die A-Klasse. Herzlichen Glückwunsch dazu! Folgerichtig sind die Bilanzen der einzelnen Spieler durchweg positiv. Dirk Lenhardt auf Platz eins kam bei seinen 14 Einsätzen auf 19 gewonnene Spiele. Auf zwei Spiele mehr und zwei Siege mehr brachte es Dirk Kullack auf Position zwei. Patrick Lüber kam erst später dazu und war eine Bereicherung der Mannschaft (10/10:8). Sven Lehnhardt brachte es mit 12 Einsätzen auf nicht ganz so viele Spiele wie sein Zwillingsbruder, war aber mit 12:5 im Verhältnis ebenbürtig mit ihm. Andreas Niemz schaffte bei seinen 16 Einsätzen ein ausgeglichenes Verhältnis (10:10). Jens Mikolajczyk schließlich brachte es auf 14 Teilnahmen und 10:9 Spielen. Auch in dieser Mannschaft war viel Harmonie zu spüren, da sie oft komplett spielte. Was auffiel war die hervorragende Doppelausbeute. 35 gewonnene und lediglich 14 verlorene Doppel war ein bedeutender Aspekt für den Aufstieg. Natürlich erwähnt werden muss der Einsatz von Rudolf Horner in 8 Spielen, in den er 9 Mal gewann und nur zwei Mal das Nachsehen hatte.

Demnächst berichten wir über die restlichen Mannschaften.

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